Nur einmal im Leben

Nur einmal im Leben Book Cover Nur einmal im Leben
1994
Drama
Once in a Lifetime
96 Minuten
USA
Michael Miller
Syrie James
Lindsay Wagner, Barry Bostwick, Duncan Regehr, u.v.a.
11.04.2008
"Nur einmal im Leben" von Danielle Steel

Inhaltsangabe:

Daphne Fields (Lindsay Wagner) verliert Weihnachten ihren Mann und ihre Tochter bei einem Feuer in ihrem Haus. Völlig verstört und in tiefer Trauer bezieht sie ein kleines Apartment. Doch dann hat sie noch ein Geschenk von ihrem Mann bekommen: Sie ist schwanger!

Sie bekommt ihren Sohn Andrew und beginnt eine Karriere als Journalistin und Schriftstellerin. Unterstützt von ihrer Nachbarin Barbara Price (Amy Aquino) erlangt sie sogar zu einem gewissen Ruhm. Doch Andrew behütet sie zu sehr. Er ist taub und kennt nur die Welt seiner Mutter. Schließlich sieht Daphne doch noch ein, das Andrew auf eine besondere Schule muss und vertraut sich daher Matthew Dane (Barry Bostwick) an.

Das Leben scheint sich für Daphne zum Guten zu entwickeln. Denn als eines ihrer Romane letztendlich sogar verfilmt wird, verliebt sie sich in den Hauptdarsteller und plant eine gemeinsame Zukunft. Die wirkliche Liebe und den besten Freund übersieht sie fast!

Mein Fazit:

Ich habe bisher das Buch noch nicht gelesen. Aber der Film hat mich sehr beeindruckt. Vor allem finde ich, daß Barry Bostwick (von “Chaos City”) eine sehr gute schauspielerische Leistung gezeigt. Er war mir aber schon immer sehr sympathisch. Was ich auch sehr schön fand, war der stetige Rückblick dieser Geschichte. Mal etwas anderes …. Wie sich der Film zum Buch verhält kann ich leider nicht sagen, weil ich ja wie oben schon erwähnt den Roman noch nicht gelesen habe. Aber der Film ist ganz nach Danielle Steel. Sehr anrührend vor allem auch durch die Entwicklung des taubstummen Andrew. Damit wurde ein sehr heikles Thema in unserer Gesellschaft angeschnitten: Nämlich die angeborene Behinderung. Wie ich finde – mit Bravour gemeistert.

Ein kleiner Nachtrag:

Ich habe nun kürzlich noch einmal den Film gesehen. Auch wenn es im Grunde doch schon so nach dem Roman war, einiges wurde in der Verfilmung doch weggelassen, wie zum Beispiel die Beziehung zwischen Daphne und John Fowler. Daphne und Barbara waren auch mehr als nur Nachbarinnen. Und Matthew Dane hat Daphne nicht bei einem Kursus für Taubstummen-Sprache kennen gelernt, sondern auf der Schule für Gehörlose. Ich finde es schade, das solche Kleinigkeiten für den Film verdreht werden. Aber im Grunde ändert es die Story nicht! Noch immer ist der Film zu empfehlen!

Veröffentlicht am 30.08.16!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert