Planes

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2013
Kinder-/ Familienfilm
Cars & Planes - Teil 3
91 Minuten
USA
Klay Hall
John Lasseter, Klay Hall
Carlos Alazraqui, Dane Cook, Stacy Keach, u.v.a.

Inhaltsangabe:

Dusty Cropphopper hat es satt. Schon seit Jahren fliegt er tagein tagaus als Sprühflieger über die Felder. Noch nie ist er weit weggeflogen und schon gar nicht zu einem Rennen. Trotz seiner Höhenangst träumt er davon, einmal am legendären “Wings arount the Globe” teilzunehmen. Doch er ist zu unerfahren und für die gefährlichen Strecken nicht richtig ausgerüstet. Das ändert sich, als Skipper, ein älterer Marineflieger, ihn unter seine Fittiche nimmt. Mit ihm scheint es möglich, zumindest an diesem Rennen teilzunehmen.

Zusammen mit seinen Freunden bereitet er sich auf das Rennen vor, doch dieses fordert alles von ihm ab. Er muss über sich hinauswachsen und einige Demütigungen über sich ergehen lassen, vor allem vom seinem ärgsten Konkurrenten Ripslinger. Aber er schließt auch neue Freundschaften und verliebt sich sogar in die asiatische Meisterin Ishani. Aber sein größtes Abenteuer nötigt ihm Skipper ab, und das völlig unerwartet.

Mein Fazit:

Wer die Car’s-Filme liebt, der wird auch diesen Film lieben. Zumindest ist das beim kleinen Prinzen so.

Die Macher von dieser Reihe haben sich da alter Klischees bedient: Underdog wird zum Star und die herzensgute Seele kennt so etwas wie Intrigen oder kleine psychologische Scharmüzel nicht. Dusty hat einfach nur den Traum, einmal bei diesem Rennen mitzumachen und gibt alles dafür, was dafür nötig ist. Seine Höhenangst ist Fluch und Segen zugleich, aus Angst vor Spott vertraut er es dem Skipper nur widerwillig an. Dieser nennt ihn dann auch gleich liebevoll “Bodenschrubber”. Auch seine übrigen Freunde wussten davon nichts.

Der Film ist geprägt durch tolle Actions-Szenen und wird von patriotischen Elementen begleitet. Die Teilnehmer dieses Rennens sind durchweg alle liebevoll gezeichnet und sehr unterschiedlich in ihrem Wesen. Was ich hier stark zu bemängeln habe ist die Synchronisation. Zuweilen wurde auf Dialekte und Akzente zurückgegriffen, was es manchmal schwer machte, die einzelnen Akteure zu verstehen. Das Drehbuch ist nun auch nicht sehr originell und einige Szenen sind doch etwas bedenklich für kleine Kinder. Auch traurige Szenen sind enthalten, die eine gewisse Moral enthalten. Aber ob das bei den Kindern wirklich so ankommt? Ich habe da so meine Zweifel.

Langer Rede kurzer Sinn: Für einen verregneten Familiennachmittag ist es ein toller Film-Spaß ohne hohe Ansprüche für Groß und Klein. Daher gibt es von mir 70%.

Veröffentlicht am 06.08.17!

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