Der Mann in der Eisernen Maske (1998)

Der Mann in der Eisernen Maske Book Cover Der Mann in der Eisernen Maske
1998
Historien-Film
The Man in the Iron Mask
132 Minuten
Frankreich, USA
Randall Wallace
Randall Wallace
Leonardo DiCaprio, Jeremy Irons, John Malkovich, u.v.a.
07.01.2009
„Der Mann in der eisernen Maske“ von Alexandre Dumas

Inhaltsangabe:

König Louis XIV (Leonardo DiCaprio) ist jung und schön, doch schon ist er ein König und ein ziemlich arroganter und egoistischer noch dazu. Statt Leben zu schützen, tötet er sein Volk – Durch Hungern und unnütze Kriege. Eine seiner Leidenschaften ist das Nachstellen bei jungen Frauen. So ist es nicht verwunderlich, das er bei einem Gartenfest auf die schöne Christine (Judith Godrèche) aufmerksam wird. Diese ist jedoch die Verlobte von Raoul (Peter Sarsgaard).

Raoul ist gerade bei den Musketieren, der königlichen Leib-Garde, aufgenommen worden und er ist der Sohn von Athos (John Malkovich), einem im Ruhestand befindlichen Musketiere der alten Schule. Raoul wird an die forderste Front geschickt und fällt, damit der König freie Bahn bei Christine hat. Und Athos schwört auf Rache.

Aber nicht nur Athos ist sehr unzufrieden mit dem König. Auch Aramis (Jeremy Irons) und Porthos (Gérard Depardieu) erinnern sich gern an die alten Zeiten zurück, als der König dem Volk noch gut tat. Daher wollen sie den König gegen seinen Zwillingsbruder Phillipe (Leonardo DiCaprio) austauschen. Philippe wird aus Angst, das er seinen Thron beanspruchen würde, mit einer eisernen Maske in einem Gefängnis versteckt und die drei Musketiere versuchen alles, damit Philippe seinen Bruder ablösen kann. Aber es ist schwer, denn Philippe wußte bislang noch nicht einmal, das er einen Bruder hat, geschweige denn, das er von königlichem Blut ist.

Mein Fazit:

Ich habe den Film vor Jahren schon mal gesehen. Aber auch beim zweiten Mal hat er mich genauso beeindruckt wie beim ersten Mal. Leonardo DiCaprio in einer Doppelrolle ist schon klasse. Einerseits den arroganten Fatzke, der sein Volk verhungern ließ und seine Feste trotzdem feierte. Aber andererseits auch der weiche, aufgeschlossene und hilfsbereite Philippe, der nicht nur großzügig im Herzen ist. Beide Rollen hat der Jung-Darsteller mit Bravour gemeistert, mich hat er jedenfalls komplett überzeugt.

Zugegeben, am Ende war es dann doch ein bißchen zu heroisch, ganz nach amerikanischer Manier. Berührt hat es mich trotzdem und dann ist es -meiner Meinung- ein gutes Ende. Die Ausstattung, die Musik und Kulisse waren überzeugend und echt. Und spannend fand ich es auch.

Alles in allem ein toller Mantel- und Degenfilm und deshalb bekommt er 90% von mir.

Veröffentlicht am 15.08.17!

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