2004
Drama
Finding Neverland
106 Minuten
USA, UK
Marc Forster
Allan Knee, David Magee
Johnny Depp, Kate Winslet, Julie Christie, u.v.a.
27.02.2008
Inhaltsangabe:
J. M. Barrie (Johnny Depp) ist ein begnadeter Theaterautor. Das Publikum im Jahre 1903 sieht seine Stücke allerdings etwas anders. Dennoch gibt ihm sein bester Freund und Besitzer des Theaters, Mr. Charles Frohman (Dustin Hoffman) immer wieder eine neue Chance. Mr. Barries Ehefrau Mary (Radha Mitchell) hält auch immer wieder zu ihm, obwohl sie sich in der Ehe nicht mehr viel zu sagen haben.
Bei einem seiner Streifzüge im Park lernt er Mrs. Slivia Llewelyn Davies (Kat Winslet) kennen. Sie erzieht ihre vier Söhne allein, was sie jedoch mit Herz und Humor macht. Mr. Barrie freundet sich mit den vier Söhnen und Silvia an und sie erleben eine schöne Zeit.
Doch über den Humor und der guten Laune kann Mrs. Davies nicht hinweg täuschen, das sie sehr krank ist. Ihre Mutter Mrs. Du Maurier (Julie Christie) kämpft sehr dafür, das ihre Tochter sich wieder neu verheiratet und dabei ist Mr. Barrie im Weg. Dennoch halten die Erwachsenen in ihrer Freundschaft einander fest und die Kinder lieben Mr. Barrie fast wie den eigenen toten Vater.
Die Kinder inspirieren Mr. Barrie schließlich, ein neues Theaterstück zu schreiben, von Peter Pan und Niemandsland. Es stößt auf wenig Gegenliebe, dennoch schafft es Mr. Barrie, das die Schauspieler sich als Hunde verkleiden und am dünnen Seil über die Bühne zu fliegen. Als nach langen Proben die Premiere statt findet, kann Mrs. Davis nicht mehr dabei sein. Dennoch hält Mr. Barrie ein Versprechen.
Mein Fazit:
Wieder einmal beweist Johnny Depp seine Schauspielkunst. Er ist begnadet in der Darstellung von verschrobenen und außergewöhnlichen Persönlichkeiten. Mr. Barrie gehört sich dazu, aber auch Kate Winslet und die Kinder machen den Film zu einem wahren Vergnügen. Natürlich berührte der Film mich auch durch die innige Freundschaft und der Liebe zu den Kindern.
Natürlich gehört zu den schönen Filmen, wo man ein Taschentuch braucht, aber man sollte dennoch genau zwischen den Tönen hinhören, denn Kind und Erwachsener sollte das eine oder andere als Denkanstoß mitnehmen.
Neu veröffentlicht am 24.06.15!