Der Herr der Ringe – Die Gefährten

Der Herr der Ringe - Die Gefährten Book Cover Der Herr der Ringe - Die Gefährten
2001
Fantasy
Der Herr der Ringe - Teil 1
The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring
178 Minuten
Neu Seeland, USA
Peter Jackson
Fran Walsh
Elijah Wood, Ian McKellen, Orlando Bloom, u.v.a.
09.03.2008
"Der Herr der Ringe - Die Gefährten" von J. R. R. Tolkien

Inhaltsangabe:

Frodo Beutlin (Elijah Wood), eine Hobbit-Waise, lebt schon seit Jahren bei seinem Onkel Bilbo (Ian Holm). Bilbo hatte schon jahrelang zuvor gesprochen, von Auenland wegzugehen, um sein Buch fertig zu stellen. Als er seinen 114.ten Geburtstag feiert, ist es wohl soweit.

Zu Besuch ist der alte Freund und Zauberer Gandalf (Ian McKellen). Er kann Bilbo davon überzeugen, den Ring, den er schon lange besitzt und der ihn nie altern ließ, zurück zu lassen. Just, als Gandalf diesen wundervollen Ring berühren möchte, spürt er das Böse. Er läßt diesen Ring versiegeln und bittet Frodo, diesen gut zu verstecken.

Schnell eilt Gandalf nach Hause und liest in seiner Bibliothek nach, was es mit dem Ring aufsich hat. Er entdeckt, das er einst Sauron (Sala Baker) gehörte, der das personifizierte Böse ist. Sauron hatte vor langer Zeit den Ring verloren – und damit auch die Macht. Doch nun kehrt die Macht in ihm langsam zurück und er schickte neun schwarze Reiter los, um den Ring zu suchen.

Gandalf eilt zu Frodo und rädt ihm, das Auenland zu verlassen und sich einen neuen Namen zuzulegen. Dabei begleiten ihn seine Freunde, die im Grunde gar nicht wissen, auf was für ein Abenteuer sie sich eingelassen haben, ihm dennoch treu zur Seite stehen wollen. Und als Frodo das erste Mal den schwarzen Reitern gegenüber steht und schon mit seinem Leben abgeschlossen hat, steht er einem von neun Gefährten gegenüber, die ihm helfen sollen, den Ring zu vernichten. Aragorn (Viggo Mortensen), dem Streicher hilft Frodo ins Elbenland zu kommen, obwohl kaum noch eine Chance auf Leben besteht.

In Elbenland angekommen, erfährt Frodo erst wirklich, was es mit dem Ring auf sich hat. Und er scheint entschlossener denn je, seiner Bestimmung zu folgen. Und tatsächlich beginnt er jetzt das wirkliche Abenteuer …

Mein Fazit:

Sich so einen Film an Sylvester anzusehen ist schon irre. Das es an Mammutwerk ist, wußte ich ja sowieso schon, aber 219 Minuten? Sie wollten einfach nicht enden.

Bis ich aber den Wunsch hatte, das dieser Film enden möge, war ich gefangen in der Auenwelt voller Elben, Hobbits, Krieger, Zauberer und Orks (was für häßliche Kreaturen!!!). Ein Epos voller Magie und Zauber. Wobei mir am besten Viggo Mortensen gefallen hat als Krieger und Erbe eines Königreiches, das er im Grunde gar nicht halben will. Einzig seine Liebe zur Gerechtigkeit und dem Guten scheint ihn aufrecht zu erhalten, und die Liebe zur Halbebe Arwen (Liv Tyler).

Die Specialeffect sind unglaublich, der Zuschauer hat nicht eine einzige Sekunde das Gefühl, das irgendetwas am Computer oder mit Tricks gemacht wurde. Und das ist der Sinn dieser Effekte.

Trotz meines kleinen Fernsehers (für das Verhältnis meines großen Wohnzimmers) hat mich das Epos um den Ring mit gerissen. Ich habe mich ganz auf die Geschichte eingelassen, so wie ich es bei “Eragon” tat. Wer für Fantasie nichts übrig hat und zudem einfach kein Sitzfleisch besitzt, dem rate ich von diesem Film ab, er verlangt vom Zuschauer unbedingte Aufmerksamkeit und Liebe zur Magie und Fantasy.

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, diesen habe ich bereits auch auf DVD hier!

Veröffentlicht am 30.05.16!

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