Inhaltsangabe:
Samantha Hardgrave (Tanja Wedhorn) möchte an der medizinischen Falkutät von Exeter studieren. Ein Problem: Es schreibt das Jahr 1870 in England und Frauen dürfen offiziell gar nicht studieren.
Dennoch studiert Samantha unter allen Umständen Medizin und findet Unterstützung in ihrer Freundin Violet Simmons (Jeanne Tremsal) und dem Kommilitonen Mark Rawlings (Patrick Rapold). Sie möchte nach Abschluß ihrer Doktorarbeit die Praxis ihres Vaters wieder eröffnen und als Gynäkologin den Frauen in Cornwall helfen.
Schließlich verliebt sie sich in Mark und er macht ihr sogar einen Heiratsantrag. Ihre Zukunft scheint perfekt, doch dann wird Mark nach Amerika zu seinem kränkelnden Vater gerufen. Ziemlich lange läßt er mit seiner Rückkehr auf sich warten. Als er schließlich zurückkehren will, sinkt sein Schiff. Er wird für tot gehalten.
Für Samantha bricht die Welt zusammen und sie weiß nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll.
Mein Fazit:
Hm … ich habe erst gedacht, den Film schaffe ich nicht. Aber ich habe es mir angesehen und mich ganz auf die Geschichte um Samantha eingelassen.
Allerdings stehen bei mir die deutschen Produktionen bis auf wenige Ausnahmen nicht sehr hoch im Kurs. Den Grund kenne ich nicht, aber ich finde deutsche Filme oft fad und langweilig. Dieser Film gehört fast schon dazu. Samantha war immer nur am Lächeln (außer, als sie erfuhr, das Mark tot wäre) und es war mir einfach alles zu glatt und Bilderbuch-mäßig. Die grünen Landschaften aus der Vogelperspektive haben mir wohl gefallen, aber ansonsten wirkte vieles künstlich, wie auch die Darsteller. Am besten fand ich immer noch Patrick Rapold.
Schade, der Funke sprang einfach nicht über. Für Barbara Wood-Fans ist er aber mit Sicherheit ein Muss.
Veröffentlicht am 18.07.16!
Den Film habe ich nie gesehen; die Buchvorlage finde ich aber toll! 🙂
Ich habe schon einen Barbara Wood-Roman gelesen, aber es wohl nicht zu diesem Film!!!
Lohnt sich, für mich mit das beste Buch von Barbara Wood!