2002
Drama
90 Minuten
Deutschland
Dagmar Damek
Dagmar Damek, Evelyn Holst
Ursula Buschhorn, Florian Fitz, Bernhard Schir, u.v.a.
16.08.2009
„Der Verehrer“ von Charlotte Link
Inhaltsangabe:
Leona Dorn, Lektorin, (Ursula Buschhorn) wurde gerade von ihrem Mann Wolfgang (Florian Fitz) verlassen, als sie den Selbstmord einer jungen Frau erlebt. Viel zu sehr von ihren eigenen Sorgen benebelt lässt sie sich jedoch dazu hinreißen, die Wohnung der Toten aufzusuchen, um sich etwas aus ihrem Nachlass auszusuchen. Dort lernt sie den Bruder der Toten kennen: Robert Jablonski (Bernhard Schir).
Sie ist empfänglich für seine Aufmerksamkeit und seinen Charme und lässt sich auf eine Liebesbeziehung mit ihm ein. Doch bald schon merkt sie, das Robert nicht das ist, was er zu sein scheint.
Mein Fazit:
Mit dieser Rezension kann ich mich recht kurz halten. Gerade erst habe ich das Buch gelesen und wollte unbedingt die Verfilmung dazu sehen. Es ist eine deutsche Produktion, was mich in der Regel etwas zurück hält. Mögen die deutschen Filme von solider Arbeit sein, aber meist fehlt es an Pepp und Spannung.
So ist es auch bei diesem Film. Die Darsteller liefern eine gute Arbeit ab und sind glaubhaft in ihren Figuren. An die Buchvorlage hat sich der Drehbuch-Autor in weiten Teilen gehalten. Den Kern erkennt man klar, kleine Abweichungen sind jedoch vorhanden (die allerdings der Geschichte keinen Abbruch tun). Mir hat Bernhard Schir sehr gut gefallen, er konnte gut den mysteriösen Robert Jablonski darstellen.
Der Rest ist soweit ok, aber nicht unbedingt besonder hervor zu heben. Einmal sehen genügt vollkommen. Dieser Film bekommt 75% von mir.
Veröffentlicht am 20.11.17!
Hallo Elke!
Ich wußte gar nicht, daß das Buch verfilmt wurde! Aber mir geht es auch wie Dir, deutsche Verfilmungen hauen mich in den seltensten Fällen wirklich um…
An den Inhalt des Buches kann ich mich aber sowieso nicht mehr wirklich erinnern.
Liebe Grüße
Kerstin
Hallo Kerstin,
vielen Dank für Dein Besuch und Kommentar.
Wenn ich ehrlich gestehen muss, weiß ich auch gar nicht mehr so genau, worum es explizit geht. Es ist ja auch schon einfach so lange her …
Liebe Grüße, Elke!