1954
Abenteuer/ Action
20,000 Leagues Under the Sea
127 Minuten
USA
Richard Fleischer
Earl Felton
Kirk Douglas, James Mason, Paul Lukas, u.v.a.
25.10.2008
„20.000 Meilen unter dem Meer“ von Jules Verne
Inhaltsangabe:
Kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg: Unter den Seeleuten macht das Gerücht die Runde, das es ein Ungeheuer in den Meeren gibt. Einige Schiffe sind spurlos verschwunden und es wird gemunkelt und Seegarn gesponnen.
Da macht sich der Harpunier Ned Land (Kirk Douglas) mit Prof. Pierre Arronax (Paul Lukas) und Conseil (Peter Lorre) als Forscherteam auf den Weg, um sich dem Gerücht des Ungeheuers anzunehmen. Fast schon gaben sie auf, bis das Schiff tatsächlich von einem Ungeheuer angegriffen wird. Nur mit Mühe und Not überlebt das Forscherteam und sie stoßen auf ein metallenes Ungeheuer: Der Nautilus. Es ist ein Unterseeboot von ungekanntem Ausmaß. Kapitän des Schiffes: Kapitän Nemo (James Mason).
Völlig fasziniert vertraut sich der Professor dem sonderbaren Kapitän an, während Ned und der Conseil sehr mißtrauisch die Sache begutachten. Der Professor muss jedoch bald seine Meinung über den Kapitän ändern, denn dieser ist verbittert und verfolgt einen grausamen Plan. Nichts kann ihn aufhalten, nur sein eigener Tod.
Mein Fazit:
Unterhaltung pur.
Die Disney Studios waren schon immer für eine hohe Qualität bei den Filmen bekannt. Bei diesem Film haben sie es wieder einmal unter Beweis gestellt. Der Film ist im Jahre 1954 entstanden und wenn man die See-Sequenzen mit dem Sturm betrachtet, ist es schon täuschend gut gemacht worden. Die Film-Spezialisten haben sich eines Tricks bedient: Sie haben das Schiff wohl nur zum Teil gebaut, was über Wasser gezeigt werden sollte. Für die Unterwasser-Aufnahmen gab es eine tolle Attrappe. Man konnte leider nie wirklich sehen, wie groß das Schiff wirklich ist. Den Kampf mit der Krake kam allerdings teilweise etwas diletantisch rüber.
Die Darsteller sind alle überzeugend in ihren Rollen, allen voran Kirk Douglas und Kapitän Nemo. Und der Seehund Esmeralda sorgte für eine heiteren Teil des Films, denn eigentlich könnte man den Film auch unter der Sparte “Drama” packen. Aber ich betrachte es als Abenteuer, denn das muss es auch für die Filme-Mache und Darsteller in der Tat gewesen sein.
90% für eine sehr gute filmische Umsetzung ohne Computer-Technik. Immer wieder sehenswert.
Veröffentlicht am 17.12.17!