Star Trek: Raumschiff Voyager (1. Staffel)

Star Trek: Raumschiff Voyager (1. Staffel) Book Cover Star Trek: Raumschiff Voyager (1. Staffel)
1995-2001
TV-Serie
Star Trek: Raumschiff Voyager - Teil 1
Star Trek: Voyager
44 Minuten pro Folge
USA
David Livingston, Winrich Kolbe, Allan Kroeker, u.v.a.
Brannon Braga, Kenneth Biller, Lisa Klink, u.v.a.
Kate Mulgrew, Robert Beltran, Roxann Dawson, u.v.a.

Inhaltsangabe:

24. Jahrhundert: Captain Kathryn Janeway (Kate Mulgrew) erhält von der Sternenflotte den Auftrag, ein Schiff des Marquis in den Badlands zu verfolgen und zu stellen. Für die Aufstellung der Crew wird ihr weitgehend freie Hand gelassen und sie wählt als Piloten Tom Paris (Robert Duncan McNeill), der eigentlich eine Gefängnisstrafe verbüßt. Fähnrich Harry Kim (Garrett Wang) genießt ebenfalls das Vertrauen des Captain.

Schon sehr bald kann die Voyager das Marquis-Schiff stellen, doch während des Kampfes werden beide Schiffe in den Delta-Quadranten gezogen. Fortan sind sie 70.000 Lichtjahre von der Heimat entfernt und die Reise nach Hause dauert über 70 Jahre!

Während des Kampfes sind einige Crew-Mitglieder der Voyager verunglückt und das Schiff des Marquis zerstört. Die beiden Gruppen sehen sich gezwungen, zusammen zu arbeiten, damit alle das Ziel erreichen können. Nur widerwillig lassen sich die Mitglieder des Marquis in die Sternenflotten-Crew eingliedern, einige wollen sogar offen rebellieren.

Einige Schlüsselpositionen wie des 1. Offizier und des 1. Ingenieurs müssen neu besetzt werden. Während dessen muss sich Captain Janeway noch mit unbekannten Welten und Spezien und der Tatsache auseinandersetzen, dass ihre bisherige Technologie für eine schnelle Heimkehr nicht ausreicht.

Schwierige Entscheidungen fordern sie alle immer wieder neu heraus.

Mein Fazit:

Ich bin ja ein heimlicher Star Trek-Fan. Früher habe ich viele Folgen von „Das nächste Jahrhundert“ oder „Deep Space Nine“ gesehen, sowie auch damals Voyager. Der Freitagabend war immer Voyager-Zeit. Nun ja, es scheint mir fast wie in einem anderen Leben.

Als die Familie letztens krank war und ich auch mal etwas Anderes als Kinderprogramm sehen wollte, stieß ich zufällig auf diese Serie. Oh, was kamen doch nostalgische Gefühle auf. Über 20 Jahre ist die Serie nun schon alt und für mich hat sie nichts an Charme verloren.

Dank gewisser Streaming-Dienste ging es dann auch ganz schnell, sich die einzelnen Folgen der 1. Staffel runter zu laden und sie bei Lust und Zeit zu sehen – ohne nervige Werbung oder anderer Unterbrechungen. Vieles habe ich vergessen, aber das eine oder andere kommt so langsam wieder!

Die Serie kann mich auch nach all der Zeit noch immer begeistern, nur einen Kritik-Punkt habe ich (damals wie heute): Manchmal fehlen mir halt die richtigen Emotionen. Die Konflikte wirken oft steril oder mechanisch. Man lebt auf engstem Raum zusammen (es ist ja ein kleines Schiff) und man hat viel Dienst, wenig Freizeit und kaum eine Möglichkeit auf Ablenkung oder Zerstreuung. Da bauen sich doch Konflikte auf. Auch die Quartiere der Crew-Mitglieder waren mir manchmal einfach zu perfekt: kein benutztes Glas auf dem Tisch, keine getragene Socke auf dem Boden und kein zerwühltes Bett.

Im Delta-Quadranten trifft die Crew gleich auf zwei besondere Spezies, die Ocampa (Kes) und Talaxianer (Neelix). Kes hat besondere mentale Fähigkeiten und der Talaxianer Neelix ist nicht nur ein guter Koch, sondern kennt sich im Quadranten sehr gut aus. Gerade in Bezug auf die sehr aggressiven Kazon ist er eine große Hilfe. Aber auch viele andere Spezies lernen Captain Janeway und ihre Crew auf ihrer langen Reise kennen und sie stellen sich jederzeit der Herausforderung.

Nun, ansonsten bin ich froh, dass es die Möglichkeiten des Streaming inzwischen gibt, denn ich bin inzwischen schon mitten in der zweiten Staffel. 80% von mir für den nostalgischen Tripp!

Veröffentlicht am 23.04.18!

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