Stirb langsam 4.0

Stirb langsam 4.0 Book Cover Stirb langsam 4.0
2007
Abenteuer/ Action
John McLane - Teil 4
Live Free or Die Hard
128 Minuten
USA, UK
Len Wiseman
Mark Bomback
Bruce Willis, Justin Long, Timothy Olyphant, u.v.a.
02.11.2009

Inhaltsangabe:

John McLane (Bruce Willis) ist noch immer New Yorker Polizist. Aber er ist alt geworden, geschieden und zu seiner Tochter Lucy (Mary Elizabeth Winstead) hat er auch nicht wirklich einen Draht. Und dann soll er fürs FBI noch einen Hacker namens Matt Farrell (Justin Long) festnehmen und zu Agent Bowman (Cliff Curtis) bringen.

Doch kaum ist er beim Hacker in der Wohnung, als ihm plötzlich Kugeln um die Ohren fliegen und der Computer auf wundersame Weise gesprengt wird. Und auf der Flucht vor den hartnäckigen Schützen beginnt plötzlich die Ampel-Anlage in New York zu spinnen.

Als McLane Matt abliefern will, kommt es jedoch zu Ungereimtheiten bei der Erklärung, weshalb der Hacker festgenommen werden soll. Er ist der Letzte von sieben Hackern auf der Liste des FBI, aber alle anderen sind tot. In McLane beginnt sich eine Ahnung zu regen und mit Matts Hilfe kommt er einem Cyber-Terroristen auf die Spur: Thomas Gabriel (Timothy Olyphant). Er plant, das gesamte Land mit Hilfe seiner Hacker und anderen Computer-Spezialisten lahm zu legen und nur Matt weiß in Moment, wie Gabriel arbeitet.

Es beginnt eine turbulente Jagd!

Mein Fazit:

Bruce Willis ist alt geworden. Seit der Ausstrahlung des ersten Teils sind zwanzig Jahre vergangen und auch diese Zeit geht auch an ihm nicht spurlos vorbei. Er wirkt müde und leicht desillusioniert. John McLane bemüht sich um ein gutes Verhältnis zu seiner Tochter, aber er hat die Abfahrt verpaßt.

Mit Technik hat McLane auch nicht viel am Hut und nur langsam begreift er, was eigentlich um ihn herum passiert. Der junge Hacker, unsicher aber mutig, erklärt ihm das, was er wissen muss, um vieles zu verstehen. Der Rest geht irgendwie von selbst. In diesen Sequenzen gab es dann doch einige Szenen, wo ich mich fragte, ob es machbar, möglich oder tatsächlich so einfach ist. Ein paar Klicks und schon ist alles an Informationen parat.

Vielleicht bin ich aber auch einfach zu naiv, um das wirklich zu verstehen. Wenn ich ehrlich bin, will ich es gar nicht verstehen. Ebenso störte mich auch so die eine oder andere überdimensionierte Action-Szene, die mich scharf an die Vollkommenheit von James Bond erinnerte. Aber so ist eben John McLane, ein ganzer Kerl und durch nichts und niemanden kaputt zu kriegen.

Die Story ist interessant und bietet einige Denkanstöße und Aspekte. Aber insgesamt gesehen konnte ich dem Film nicht unbedingt so viel abnehmen. Er ist in vielen Dingen einfach überspannt und für mich unglaubwürdig geworden. Daher bekommt er nur 70% von mir.

Veröffentlicht am 29.08.19!

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