Inhaltsangabe:
Von Romeon-Verlag:
Die vier Männer kennen sich seit langer Zeit und führen ein solides Leben. Eines Tages entscheidet sich einer von ihnen für den Militärdienst. Es dauert nicht lang, bis die anderen ihm aus den unterschiedlichsten Gründen folgen. Anfangs läuft alles wie geplant und die vier können sich durch gute Leistungen bei der Armee schnell nach oben kämpfen.
Doch mit der Zeit und immer komplexeren Einsätzen werden die Männer vor größere Herausforderungen gestellt. Sie müssen schwierige Erlebnisse verarbeiten, folgenschwere Entscheidungen treffen und viel Schmerz aushalten. Wie die jungen Männer damit umgehen und welche Herausforderungen sie bewältigen müssen, erfahrt ihr in diesem Buch.
Mein Fazit:
Ich möchte mich beim Autoren für die Überlassung des Rezie-Exemplares bedanken. Es gab mir Gelegenheit, Einblicke in Bereiche zu bekommen, die mir bislang fremd geblieben sind. Allerdings muss ich gestehen, dass ich etwas anderes erwartet habe!
Ich habe einige Kriegsfilme gesehen, „Platoon“, „Geboren am 4. Juli“ und noch so einige! Und während ich die Geschichte um die vier Freunde las, kamen mir immer wieder Szenen dieser Filme in den Sinn. Buch und Gedanken hatten nichts gemeinsam, aber es half mir, das eine oder andere einzuordnen. Das Militär ist wichtig, für jedes Volk, für jeden Staatsschutz. Ohne Militär ist ein Land schwach und angreifbar! Es gibt die Utopie des Weltfriedens nicht, man sieht es gerade beim Krieg in der Ukraine oder im Nahen Osten! Es wird immer eine Verteidigung benötigt, am besten Falle, damit sie nicht verteidigen muss.
William Sommer erzählt die Ereignisse aus seiner Sicht. Es kommt mir sehr sachlich, aber auch detailliert, manchmal schon zu detailliert vor. So intensiv beschrieben finden es wohl nur Freunde des Genres spannend. Ich will nicht sagen, es war ermüdend, aber die eine oder andere Stelle habe ich etwas oberflächlicher gelesen. Auch wenn ich das Militär, in diesem Fall unsere Bundeswehr, als wichtig empfinde, muss ich nicht alles so genau wissen. Und viele Bezeichnungen sagten mir schlicht weg nichts.
Die Geschichte dreht sich zu 90% um militärische Einsätze, der Rest handelt von kurzen Episoden zwischen oder nach den Einsätzen. Ich hätte mir mehr zwischenmenschliche Episoden gewünscht, weniger Krieg. Denn das dieser unmenschlich, brutal und unvorhersehbar ist, wird allzu deutlich. Deswegen gibt es auch nur vier Sterne von mir.
Veröffentlicht am 19.07.25!