Magellan

Magellan Book Cover Magellan
2017
Science Fiction
103 Minuten
USA, Australien
Rob York
Scott Baird, Rob York
Brandon Ray Olive, K. Danor Gerald, Whitney Palmer

Inhaltsangabe:

Von Moviepilot.de:

Um sonderbaren Signalquellen auf den Grund zu gehen, die von nicht allzu weit entfernten Monden unseres Sonnensystems zu kommen scheinen, schickt die NASA Commander Roger Nelson (Brandon Ray Olive) auf eine Einzelmission ins All. Dabei soll er zehn Jahre lang ganz allein nach dem Ursprung der Signalquellen suchen, während ihm der Kontakt zur Erde nur selten erlaubt wird. Als er eines Tages sein erstes Ziel findet, merkt der Astronaut jedoch, dass auf den Monden nicht alles mit rechten Dingen zu geht.

Mein Fazit:

Ich hatte mich -wie es meine Art so ist- vorher über diesen Film nicht informiert. Das Poster sprach mich an, die ersten zwei Sätze in der Inhaltsangabe überflogen und schon war beschlossen, dass wir den Film schauen. In den Regel bin ich gut damit gefahren, habe mich oft positiv überraschen lassen. Bei diesem Film war es nicht so!

Es ist überwiegend eine One-Man-Show, und zwar von Brandon Ray Olive, der als Roger Nelson von der Nasa ganz allein ins Weltall geschickt wird. Es fühlt sich nicht richtig an, einen Astronauten allein auf eine zehnjährige Mission zu schicken. Ich glaube, eine kleine Crew von zwei oder drei Personen wäre glaubwürdiger gewesen.

Die Kulisse der Magellan, das Raumschiff, sieht von innen zumindest altbacken aus. Kaum Knöpfe am Pult. Dafür ist die KI fast schon menschlich bzw. die Stimme spricht in verschiedenen Nuancen. Dann reist er allein durchs All, lässt sich in Stasis versetzten (Kälteschlaf) und geht dann mit einem Köfferchen auf dem Ziel-Planet umher zum ihm bis dato unbekannten Gegenstand, der irgendein Signal aussendet.

Der Gipfel der schlechten Qualität ist dann die Kommunikation mit der Nasa. Es wird irgendetwas angedeutet, aber was auf der Erde vor sich geht, weiß Roger dann auch nicht wirklich. Angeblich Spionage der Chinesen! Und auch seine Frau spricht zu ihm und dieses erscheint zuweilen auch kryptisch! Das ist psychische Folter, man ist schließlich nicht in der Lage, etwas dagegen zu tun und tausend Gedanken jagen einen durch den Kopf.

Kurzum: Eine großartige Idee – nur leider schlecht umgesetzt! Das Low-Budget ist dem Film in jeder Minute anzusehen. 55% gibt es von mir!

Veröffentlicht am 29.10.25!

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