Lesen lohnt sich: Stress reduzieren mit Büchern

Lesen lohnt sich: Stress reduzieren mit Büchern

Wer liest, taucht in eine faszinierende fremde Welt ein, fühlt mit fiktiven Charakteren mit und lässt seine Fantasie spielen. Doch Bücher sind nicht nur ein angenehmer Zeitvertreib. Mit einem Buch in der Hand lässt der Leser den Alltag hinter sich und konzentriert sich ganz auf eine Geschichte. Dabei wird Stress ausgeblendet und der Leser schafft sich eine sichere, entspannte Zone ohne Druck. Lesen hat also viele positive Effekte. Das Gute daran: Sie stellen sich nicht nur bei einem Lesemarathon ein. Wer seine Nase bereits wenige Minuten pro Tag zwischen die Seiten steckt, merkt schnell, dass Lesen das schönste Mittel gegen Alltagsstress ist.

Lesen als wirkungsvolle Methode gegen Stress

Ein Buch zu lesen ist aus mentaler und körperlicher Sicht ein hervorragender Stresskiller. Die Leseratte vertieft sich in eine Geschichte und richtet ihre gesamte Konzentration darauf aus. Während wir im Alltag ständig durch Anrufe, E-Mails, Fragen von Kollegen und ähnlichem unterbrochen werden, können wir beim Lesen alles um uns herum ausblenden. In einer Studie testeten Wissenschaftler der Universität Sussex 2009 verschiedene Methoden zur Entspannung. Dabei fanden sie heraus, dass das Lesen am schnellsten und intensivsten entspannt: Es reduzierte das Stresslevel der Studienteilnehmer um 68 Prozent. Die Lektüre verlangsamte die Herzfrequenz und entspannte die Muskeln merklich. „Lesen lohnt sich: Stress reduzieren mit Büchern“ weiterlesen

Mein sonniges Büro zum Rezie-Schreiben

Hallo liebe Bücherfreunde!

Da wir nur eine Mietwohnung haben, hat sich mein Mann vor über 30 Jahren einen Kleingarten zugelegt. Das ist sein Hobby, seine Oase, um vom ganzen Stress im Alltag Abstand zu nehmen. Bevor der kleine Prinz da war, hielt er sich dort mehr auf und buddelte, werkelte und erntete. Durch den Nachwuchs hatte er nicht mehr so viel Zeit, um den Garten so zu pflegen, wie er es gerne hätte. Daher ist seine Oase in Moment -sagen wir mal- in einem eher ursprünglichen Zustand. Da ich naturgemäß Gartenarbeit eher ablehne und mich dort nicht immer so wohlgefühlt habe, war ich selten mit oder nur kurz zum gemeinsamen Grillen. Mein Mann störte sich daran nie, denn es war von Anfang an klar, wie die Dinge bei mir stehen.

Dieses Jahr haben wir uns für einen ordentlichen Batzen Geld eine Terrassenüberdachung gekauft und diese hat er auch in mühevoller Kleinarbeit allein aufgebaut, wie die Zeit und das Wetter es zuließen. Der kleine Prinz hat ihm auch zuweilen geholfen oder hat mit verschiedenem Spielzeug den Sandkasten bearbeitet. Auch beim Rasenmähen kann er schon tatkräftig mithelfen. Welch’ ein Segen, ich habe dafür einfach zwei linke Hände und Füße! Seitdem wir nun die Terrassenüberdachung haben, ist es ungleich gemütlicher im Garten geworden! „Mein sonniges Büro zum Rezie-Schreiben“ weiterlesen

Social Media vs. Real Life!

Hallo liebe Bücher-Freunde,

heute muss ich mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Denn seit einiger Zeit gärt es in mir. Warum? Nun, es geht um das allgemeine Thema Social Media.

Bevor ich den Blog hatte, war Facebook die einzige Plattform, die ich regelmäßig nutzte. Ich postete nicht pausenlos und schon gar nichts Sinnloses, aber hin und wieder hatte ich schon das Gefühl, mal etwas loszuwerden. Die App auf dem Tablet eignete sich dafür auch hervorragend, auch wenn ich mir natürlich bewußt war, dass Facebook viele Berechtigungen einforderte und mich scheinbar zum gläsernen Büger machte. „Social Media vs. Real Life!“ weiterlesen

Mein Kind, die Leseratte 2.0

Vor knapp 15 Monaten hatte ich ja schon darüber erzählt, das mein Kind eine Leseratte ist. Und zu meiner allergrößten Freude kann ich vermelden, das mein Sohn, inzwischen 2 3/4 Jahre alt, die Faszination für Bücher nicht verloren hat. Der regelmäßige Einkauf in einem großen Discounter endet mit dem Stöbern in den Kinderbuch-Regalen und immer wieder gibt es Exemplare, die mein Kind vor lauter Begeisterung unbedingt haben muss und sie bereits auf dem Weg zur Kasse eingehend studiert. Inzwischen muss er auch immer wieder mal ein Buch mit ins Bett nehmen, wenn es um den Mittagsschlaf geht (ja, den braucht er noch *smile*).

3473328502Ein ganz besonderes Augenmerk liegt dabei auf die tolle Buch-Serie “Wieso, weshalb, warum? – Junior” von Ravensberger. Diese Reihe besticht durch tolle Bilder, interessante Klappen und vielen Informationen für die kleinen Entdecker und Forscher. Das erste Buch, der Bagger, wurde soo oft gelesen, das es schon auseinander fiel. Schon viele Themen wurden dadurch spannend behandelt und in den Alltag integriert, wie z. B. Eisenbahn, Baustelle, Autos und Laster, Traktoren, die Müllabfuhr und natürlich dürfen auch die Dinos nicht fehlen. Man merkt, er ist ein ganz normaler kleiner Junge 🙂 „Mein Kind, die Leseratte 2.0“ weiterlesen

Jahres-Statistik 2015 und neue Vorsätze für 2016

Hallo und frohes neues Jahr, liebe Freunde und Besucher!

Ich hoffe, Ihr habt alle den Jahreswechsel gut überstanden? Bei uns war es ruhig und bedingt durch den Kleinen waren wir auch wieder zur normalen Uhrzeit wieder aus dem Bett. Den fehlenden Schlaf haben wir dann nach einem oppulenten Mittags-Mahl nachgeholt 🙂

Ich möchte noch einmal auf meine Vorsätze für 2015 eingehen. Ich hatte mir da ja viel vorgenommen. Mal gucken, ob ich denn alles geschafft bzw. eingehalten habe. Da wäre meine ersten zwei Vorsätze:

Ich möchte im Durchschnitt ein Buch pro Woche lesen. Manchmal liest man zwei Bücher pro Woche, für einige Bücher braucht man länger. Und die Lust oder Zeit zum Lesen ist ja nicht immer so da. Aber ein Buch pro Woche möchte im Durchschnitt schon schaffen, das wären dann ca. 50 Bücher bis Jahresende.

und „Jahres-Statistik 2015 und neue Vorsätze für 2016“ weiterlesen

Gibt es eigentlich nur noch Serien?

Neuerdings habe ich das Gefühl, das es nur noch Serien gibt. Ich meine, im Allgemeinen finde ich es nicht schlimm. Manche Geschichten lassen sich eben nicht einfach in einem Buch abhandeln, das verstehe ich durchaus. Gerade die Bücher im dystopischen Bereich laden gerade zu ein, als Serien geschrieben zu werden. Meines Erachtens nach macht es auch Sinn, denn die Geschichten sind so komplex, das sie zum besseren Verständnis und der Spannung wegen aufgeteilt werden.

Aber ich habe das Gefühl, das sich eigentlich alles nur noch in Serien aufteilt. Sei es Liebes-Romane, Fantasy-Reihen oder Highlander- und Piraten-Romane. Wenn ich beispielsweise Freitags morgens in den Kindle-Deal-der-Woche reinschaue, finde ich sehr häufig Serien-Teile. Da ich von einigen Serien irgendeinen Teil habe, aber nicht den ersten, warte ich natürlich ab, ob der erste Teil vielleicht dort auftaucht (so letztens geschehen mit der Freibeuter und Piraten-Reihe von Susanna Drake).
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Es will in Moment einfach nicht so richtig …

… klappen mit dem Lesen.

Jeder Leser hat ja schon mal solche Phasen durchlebt. Da freut man sich aufs Buch und man hat auch die Zeit, aber irgendwie will sich die Lese-Lust nicht so richtig einstellen. Diese Woche hatte ich es gleich zwei Abende hintereinander. Seit einem dreiviertel Jahr war mir dieses Gefühl völlig fremd, nun erwischte es mich umso heftiger.

Die Frühjahrs-Müdigkeit schlägt einen dahin, oder es sind die Gedanken, die mich beschäftigen. Im Kopf kreist derzeit soviel umher, was ich hier nicht genauer erläutern möchte. Aber sie hindern mich am Lesen, was mich zuweilen auch wütend macht. Die Macht der Gedanken ist schon enorm, wie ich fest stelle. Oder ist es die Aussicht, das ich demnächst über vier Wochen ohne meine Familie bin und mich eigentlich freuen sollte, mehr Zeit zum Lesen und Schreiben zu haben? Nein, meine Familie wird mir sehr fehlen, dennoch ist die Trennung unvermeidlich.

Oder sind es die Vorboten bzw. Nachwehen der Sonnenfinsternis gewesen? Leider habe ich mich nicht um Schutzbrillen bemüht und trotz des super Wetters sind wir heute vormittag mal zu Hause geblieben. Denn wir sind sonst jeden Tag irgendwie unterwegs – Spielplatz, Turnen, Spielkreis und was es nicht alles so für kleine Kinder gibt. Es wurde dann auch mal ein wenig dunkler bei uns. Die Sonnenfinsternis habe ich im LiveStream gesehen. Schon ein Spektakel …

Ich versuche die Woche abzuschliessen, freue mich auf ein Wochenende mit meiner Familie und auf den Besuch bei meiner Nichte. Und das schöne Wochenende wünsche ich Euch auch. Und dann kommt vielleicht auch wieder mehr Lust zum Lesen!

Liebe Grüße, Elke 🙂

[Umfrage] Liest man mit eBook-Reader schneller?

In den letzten Tagen trieb mich eine bestimme Frage um. Folgender Hintergrund: Die meisten Bücher, die ich derzeit neu erwerbe, sind in der Regel eBooks. Aus Platzgründen – versteht sich. Aber auch, weil es super bequem ist, eben im Internet bestellen und im nächsten Augenblick kann man gleich mit dem Lesen beginnen. Der Weg zur Buchhandlung oder zum Briefkasten/ zur Tür (Paket-Zustellung) fällt ebenfalls weg, also auch eine Menge Zeitersparniss und weniger nervenaufreibend.

Doch habe ich noch eine Sache festgestellt: Wenn ich eBooks lese, habe ich die Bücher in der Regel schneller durchgelesen. Ist auch annähernd damit zu erklären, das es für mich viel einfacher ist, eben schnell mal den Reader anzumachen und sofort zu lesen. Bei den Print-Ausgaben benötige ich noch die passende Lichtquelle, die ich nicht überall in der Wohnung habe. Beim Reader ist das Licht mit bei – sehr praktisch.
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Mein Kind, die Leseratte 1.0

Mein Kind ist erst 18 Monate alt und bereits eine Leseratte. Ich bin ja so was von stolz darauf, das er wenigstens eine Eigenschaft von mir geerbt hat. Schon weit vor dem ersten Geburtstag gab es Knisterbuch, Stoffbuch und ähnliches, was immer wieder intensiv und ausgiebig bestaunt wurde. Dann irgendwann kristallisierten sich die ersten Lieblingsbücher heraus.

1445417871“Kälbchen auf der Wiese” (ISBN: 1445417871)

Dieses Buch hat der Kleine verschlungen. Immer wieder und wieder wollte er das Buch lesen. Kälbchen, sehr liebevoll gezeichnet, steht mit der Mama auf der Weide und will nun spielen gehen, trifft dabei drei neue Freunde. Eine sehr kurze Geschichte, aber mit liebevollen Bildern ausgeschmückt und in kurzen, schönen und sich reimenden Sätzen erzählt.

Am Anfang haben wir dem Kleinen natürlich nur die Bilder beschrieben, was wir so da sehen. Inzwischen hört er auch schon mal geduldig zu, wenn wir ihm die kurzen Texte dazu vorlesen.

3896003429“Moritz hat Glück” (ISBN: 3896003429)

Dieses Buch hat Finn irgendwann Anfang diesen Jahres von Verwandten geschenkt bekommen. Dort geht es um Moritz, dem kleinen Hasen, der plötzlich von seiner Familie getrennt wird und sich nun auf die Suche nach ihr machen muss. Dabei erlebt er allerlei Abenteuer.

Auch hier sind die Bilder schön gezeichnet, aber der Text ist schon etwas länger. Noch ist der Text zu lang, um ausdauernd zuzuhören. Aber immer wieder holt er das Buch hervor und möchte sich mit uns die Bilder ansehen. In all der Zeit ein wahrer Dauerbrenner …

3785552815“Ich weiß, wie das heißt! – Baustelle” (ISBN: 3785552815)

Wir haben schon oft gesagt, das Finn ein kleiner Baumeister wird. Egal wo die Baustelle sich befindet, er könnte dort stundenlang verweilen und sich Bagger, Kipplaster, Kräne und was weiß ich stundenlang anschauen – solange sie nicht zu nahe kommen. Dieses Buch hat er auch schon vor seinem ersten Geburtstag bekommen und liest immer wieder gerne darin.

Ein Wimmelposter war auch drin, das hat an der Wand leider nicht lange gelebt. Wir hätten es einrahmen sollen, damit wir noch länger was von haben. Wir haben aus dieser Reihe noch das Buch zu “Feuerwehr”, aber das ist nicht ganz so interessant, vielleicht, weil er im Alltag nicht allzu oft damit in Berührung kommt. „Mein Kind, die Leseratte 1.0“ weiterlesen

Ein verlockendes Angebot

Nun, jedes Jahr im Herbst, meist im September, manchmal auch im Oktober oder November, erfaßt mich der Herbstblues. In der Regel ist es keine Depression, sondern mehr eine depressive Stimmung. Schlafstörungen, Unruhe und notorische Antriebslosigkeit erfassen mich, meist gepaart mit ständiger Watte im Kopf. Beim Jahreszeitenwechsel scheinen meine Neurotransmitter oder was auch immer da ist, nicht so ganz mitzukommen.

Dieses Jahr hat es mich wieder erwischt. Schon seit Tagen quäle ich mich durch die Tage. Trotz der vielen Bewegung an der frischen Luft mit dem Kleinen fühle ich diese Schwere auf meinen Schultern und ich habe ständig das Gefühl, meinen alltäglichen Pflichten regelrecht hinterher zu jagen. Auch dem Kleinen kann ich dann nicht immer so gerecht werden, aber er scheint sich inzwischen damit zu arrangieren. Er nimmt es gelassen, wie mir scheint. In jedem Falle keimte immer mehr der Wunsch in mir, dem Ganzen mal zu entfliehen. Wer kennt solche Situationen nicht? „Ein verlockendes Angebot“ weiterlesen