Inhaltsangabe:
Seite 147: Claire vertraute blind darauf, dass ihre einzige Verbündete nur Dinge erzählte, die nichts mit den gezinkten Karten zu tun hatten, die sie dem Schicksal auf den Kartenstapel geworfen hatte.
Bei Claire ist nicht immer alles glatt gelaufen im Leben. Um wenigstens beruflich vorwärtszukommen, hat sie ein bisschen gemogelt und geschummelt. Sie hat Ahnung von Kunst, hat jedoch nicht Kunstgeschichte studiert. Sie ist in Frankreich geboren, aber nicht in Paris groß geworden. Sie hat mal an einer vornehmen Adresse gewohnt, stammt jedoch aus einer einfachen Fischerfamilie aus der Bretagne.
Nun soll sie auch noch Chefredakteurin werden und fühlt sich für diesen Job fast schon zu unehrlich, als sie einen Anruf aus der Vergangenheit erhält. Ihre Mutter bittet sie für kurze Zeit nach Hause zu kommen. Ihr Chef, Sebastian Hellwig, gibt ihr dafür auch die nötige Zeit. „Claudia Winter: Die Wolkenfischerin“ weiterlesen