Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder

Wir Kinder der Kriegskinder Book Cover Wir Kinder der Kriegskinder
Anne-Ev Ustorf
2008
Sachbuch/ Ratgeber
Verlag Herder
189
3451298147

Inhaltsangabe:

von amazon.de: Ihre Eltern waren Kinder im Zweiten Weltkrieg. Bombenhagel, Zerstörung und Flucht haben viele erlebt. Fast alle hatten sie Hunger und vor allem Angst, große Angst. Das wirkt nach – auch auf ihre eigenen Kinder, die heute zwischen 30 und 50-jährigen. Anne-Ev Ustorf, geboren 1974, ist selbst das Kind von Kriegskindern. Sie hat Gespräche geführt, Parallelen gefunden und festgestellt: Vieles, was ihre Generation umtreibt, hat sie von ihren Eltern »geerbt« – der Bericht über das Lebensgefühl einer ganzen Generation, die im langen Schatten des Krieges aufwuchs.

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Dr. Martin Beck: Schreien stärkt die Lungen

Schreien stärkt die Lungen Book Cover Schreien stärkt die Lungen
Martin Beck
2012
Sachbuch/ Ratgeber
GRÄFE UND UNZER
176
383382672X

Inhaltsangabe:

Rückseite des Buches: Eltern werden heute zugeschüttet mit gut gemeintem Rat, populären Halbwahrheiten und barem Unfug. So haben sie oft Angst, versehendlich das Falsche zu tun oder Richtige zu lassen.

Mein Fazit:

Der Kinderarzt Dr. Martin Beck, der auch noch Vater von drei Kindern ist, schildert in diesem Buch die vielen Mythen, die ihm tagtäglich als Kinderarzt begegnen. Angefangen vom Familienbett und Tragen bis hin zu den kleinen und größeren Krankheiten, die Kinder eben nun mal bekommen. Dabei gibt er dem Leser durchaus auch immer wieder zu verstehen, das es neben der medizinischen Versorgung auch noch sanfte Hausmittel gibt, die die Selbstheilungskräfte eines kranken Kindes unterstützen. Nicht immer ist es Mittelohrentzündung, nicht immer muss es Antibiotika sein und schon gar nicht muss jedes Kind zur Ergotherapie.

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Hetty van de Rijt: Oje, ich wachse!

Oje, ich wachse! Book Cover Oje, ich wachse!
Hetty van de Rijt, Frans X. Plooij,
1998
Sachbuch/ Ratgeber
Mosaik Verlag
351
3442161444
Oje, ik groeil (1992)
Regine Brams

Inhaltsangabe:

von amazon.de: Wenn ein Baby schreit, ist das eine Qual für den, der dieses kleine Wesen gesund und glücklich sehen will. Fast jede Mutter macht sich immer wieder Sorgen um ihr Baby. Und denkt dann oft, sie sei die einzige, die nicht den ganzen Tag froh und glücklich ist. Die einzige, die sich unsicher, ängstlich, verzweifelt oder zornig fühlt, wenn ihr Baby anstrengend und untröstbar ist. Die einzige, die weiß ist wie die Wand und erschöpft von zu wenig Schlaf. Sorgen, Müdigkeit, Ärger, Schuldgefühle und gelegentlich auch Aggression wechseln einander ab. Das Schreien des Babys kann auch zu Spannungen zwischen den Eltern führen. Besonders wenn sie sich nicht einig sind, wie damit umzugehen ist. Und kostenlose, gutgemeinte Ratschläge von Freunden, Familie, Nachbarn und sogar Fremden machen alles nur noch schlimmer. »Ruhig brüllen lassen, das stärkt die Lungen«, ist nicht gerade die Lösung, die die Mutter hören will. Und das Problem herunterzuspielen hilft genausowenig. Mütter finden erstaunlich wenig Unterstützung bei anderen Müttern. Wenn eine Mutter plötzlich mit einem quengeligen Kind dasitzt, will sie darüber reden können. Sie sucht Schicksalsgenossinnen, die dasselbe durchmachen oder durchgemacht haben. Das scheint nicht schwierig. Schließlich ist die Welt voller Mütter. Und doch ist es nicht so leicht, wie es aussieht.

Mein Fazit:

Wenn man ganz frisch Mama und Papa geworden ist, glaubt man natürlich, das die Babies einfach nur schlafen, ihre Milch trinken und ansonsten zufrieden glucksend in ihrem Bettchen bzw. Wiege liegen. Schon sehr schnell stellt man fest: Das ist nicht immer so, manchmal sogar gar nicht. Und oft genug, wenn das Baby dann weint und sich nur in Mamas Arm beruhigen kann, denken die Eltern, man hat etwas falsch gemacht.

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