Inhaltsangabe:
Hamburg 1939: Die 18jährige Margarete Maibach, von allen Marga genannt, muss ihren Jugendfreund und Schwarm Michael Friedländer in die Schweiz ziehen lassen. Denn er ist Halbjude und sieht für sich Gefahr, wenn er im nationalsozialistisch geprägten Deutschland bleiben würde. Sie verbindet nicht nur die gemeinsam verbrachte Zeit, auch der Swing verbindet sie miteinander. Michael spielt Klarinette und Marga singt und tanzt gerne dazu.
Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges weiß Marga, das sie Michael so schnell nicht wiedersieht, dennoch erfährt sie von den ihren Swing-Freunden, das er in Paris verweilt und dort unter dem Namen Jules Delaborde und spielt auf seiner Klarinette. Sie schmiedet einen Plan: Sie will mit einem Tanz-Orchester als Sängerin auf Tournee gehen und hofft so, irgendwann nach Paris zu kommen. Tatsächlich kann sie bei Harald Alsen anheuern, doch nur über einen großen Umweg über Dänemark kommt sie schließlich in von der Deutschen Wehrmacht besetzten Paris an. „Micaela Jary: Wie ein fernes Lied“ weiterlesen