America’s Sweethearts

America's Sweethearts Book Cover America's Sweethearts
2001
Romantik-Komödie
102 Minuten
USA
Joe Roth
Billy Crystal, Peter Tolan
Julia Roberts, John Cusack, Billy Crystal, u.v.a.
30.12.2009

Inhaltsangabe:

Eigentlich ist Lee (Billy Crystal), PR-Manager, gerade gefeuert, da kommt sein Chef Kingman (Stanley Tucci) auf ihn zu: Er soll noch einmal alles geben! Hal Weidman (Christopher Walken) hat einen Film mit Amerikas Traumpaar Eddie Thomas (John Cusack) und Gwen Harrison (Catherine Zeta-Jones) gemacht. Aber es gibt zwei Probleme: Hal hat den Film noch nicht heraus gerückt und das Paar ist inzwischen bis aufs Blut zerstritten. Lee soll nun einen PR-Termin mit anschließender Film-Vorführung organisieren, natürlich mit einem glücklichen und vereinten Traumpaar.

Leichter gesagt als getan: Er ruft Gwens Schwester Kiki (Julia Roberts) an, um die Geschichte irgendwie in Gang zu bringen. Kiki ist seit Jahren Gwens Assistentin und Mädchen für alles. Früher war Kiki jedoch noch etwas fülliger und überrascht nun alle mit einer schlanken Figur. Kiki kann Gwen davon überzeugen, doch diese PR-Geschichte durchzuziehen.

Aber da ist noch Eddie Thomas: Er hat noch immer nicht Gwens Seitenssprung verkraftet und kocht innerlich vor Wut. Als Lee ihn wegen dem Film anruft, muss auch dieser überzeugt werden. Schließlich willigt er ein, denn seine Karriere ist seit der Trennung nicht mehr das, was sie mal war, genauso bei Gwen.

Und so kommen sie zu einem finalen Auftritt im Hotel an …

Mein Fazit:

John Cusack halte ich für einen sehr begabten Schauspieler, der schon einige interessante Filme gemacht hat. Dieser Film gehört nicht unbedingt in die Kategorie interessant, aber doch amüsant.

Da ist er, der seit der Trennung in therapeutischer Behandlung ist und Gwens Seitensprung mit Hector (Hank Azaria) noch nicht überwunden hat. Und Gwen ist ganz die Diva, die sich von Kiki bedienen und alles unangenehme abnehmen lässt. So schickt sie z. B. ihre Schwester vor, um mit Eddie zu sprechen. Gwen nimmt den ganzen Raum ein, dabei braucht sich Kiki nach ihrer erfolgreichen Diät nicht verstecken. Und das sieht auch Eddie, der sich zu allem Überfluss im ganzen Chaos auch noch in die verliebt hat.

Die Gags sind nicht gerade die allerbesten, das Finale hingegen dafür umso besser. Dafür allein lohnt sich der Film schon. Catherine Zeta-Jones ganz die Diva und sie hat es mit Bravour getan. Sie brauchte sich -glaube ich- nicht wirklich verstellen. Billy Crystal und Stanley Tucci runden das ganze noch ab.

Insgesamt gesehen ist mir der Film 80% wert, eine nette kurzweilige nachmittags-Unterhaltung, aber mehr auch nicht.

Veröffentlicht am 26.10.19!

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