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LR: "Alles Licht, das wir nicht sehen" von A. Doerr - 1. - Abschnitt: Flugblätter - Der Auszug (Null+Eins)

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 Elke
(@elkek73)
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 Anthony Doerr: "Alles Licht, das wir nicht sehen" - 1. Abschnitt: Flugblätter - Der Auszug (Null+Eins)

Inhaltsangabe:

von amazon.de: In seinem Roman erzählt Anthony Doerr kenntnisreich und in einer wunderschönen Sprache, kunstvoll miteinander verwoben, die Geschichte zweier Jugendlicher im Zweiten Weltkrieg, der blinden Marie-Laure, die mit ihrem Vater aus dem besetzten Paris nach Saint-Malo flieht, und des jungen Waisen Werner, der in der Wehrmacht eingesetzt wird. Unaufhaltsam treibt die Geschichte sie aufeinander zu, spannend, labyrinthisch und atemlos.

Beiträge dazu bitte hier!

Wer Fehler findet, darf sie behalten!

 
Veröffentlicht : 29. August 2016 12:07
 Elke
(@elkek73)
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Guten Morgen Ihr Zwei,

heute beginnt Eure Leserunde. Ich wünsche Euch viel Spaß dabei. Bestimmt werde ich mal kurz reinlesen 🙂

@Conny: Du bist hier die Chefin der Leserunde 🙂

Liebe Grüße, Elke.

Wer Fehler findet, darf sie behalten!

 
Veröffentlicht : 4. September 2016 7:49
(@Anonym)
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Guten Morgen Elke und Conny

Habe eben angefangen. Geht ziemlich bombig zu.
@Conny, ich schreibe abends meine Eindrücke.
@Elke, alles Gute für morgen. Ich denke an dich 🙂

Einen schönen Sonntag wünscht Euch die Gisela

 
Veröffentlicht : 4. September 2016 9:23
(@Anonym)
Beiträge: 0
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@Elke: Na, als Chefin fühle ich mich aber nicht wirklich 😉 Ich schreibe wie gewohnt meine Eindrücke 🙂

@Gisela: Ich habe noch nicht angefangen zu lesen. Vielleicht wird es erst morgen mit den ersten Abdrücken zu Abschnitt 1. Bin aber schon gespannt.

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße von Conny 🙂

 
Veröffentlicht : 4. September 2016 12:41
(@Anonym)
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@Conny, dann habe ich mit dem Schreiben auch bis morgen Zeit. War 20 km radeln und eine Stunde Aquajoggen.

Bis morgen 🙂

 
Veröffentlicht : 4. September 2016 17:34
(@Anonym)
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Huhu Gisela, 🙂

Mensch, du bist ja sportlich, Respekt!
Also ich habe den ersten Abschnitt beendet und muss gleich als erstes sagen, dass ich den Schreibstil im Präsens einfach toll finde. Sehr poetisch, teils mit vielen Bildern, elegant formuliert. Da macht das Lesen richtig Spaß.

Wir schreiben den 7. August 1944 und befinden uns in Saint Malo in Frankreich. Dort treffen wir auf unsere zwei so unterschiedlichen und auf verschiedenen Seiten stehende Hauptcharaktere, den 18jährigen deutschen Gefreiten Werner Hausner und die 16jährige blinde Marie-Laure LeBlanc, eine Einwohnerin. Die bretonische Stadt steht kurz vor der Bombardierung, da sie als letztes deutsches Bollwerk gilt. Marie-Laure versteckt sich in ihrem Haus und bekommt von den Warnungen aufgrund ihrer Sehbehinderung nichts mit, da ihr Onkel verschwunden ist. Werner dagegen ist in einem Hotel der Stadt stationiert und leitet dort zusamen mit dem österreichischen Flugabwehrkommando den Gegenangriff.

Durch Rückblenden ins Jahr 1934 und folgende erfährt man dann mehr über Werners und Marie-Laures Kindheit und Leben, was mir gut gefallen hat und einem die zwei richtig nahebringt.
Marie-Laure ist z. B. in Paris aufgewachsen und ihr Vater war Schlüsselverantwortlicher im dortigen Naturmuseum. Berührend beschrieben war auch, wie Marie-Laure lernt, mit ihrer Sehbehinderung umzugehen und wie ihr Vater sie dabei unterstützt und ihr Mut macht.
Werner, der mit seiner Schwester im Waisenhaus in Essen, Deutschland, lebt, ist dagegen ein großes Basteltalent und repariert schon in jungen Jahren alle Radios in der Nachbarschaft.
Das Ganze wird immer abwechselnd erzählt, man kommt aber immer gut mit.
Zwei sehr interessante Protas, die später sicher aufeinandertreffen werden; wann und unter welchen Umständen werden wir sehen. Ich bin gespannt!

Wie hat der der Auftakt gefallen, Gisela?

Liebe Grüße von Conny und dir einen guten Wochenstart 🙂

 
Veröffentlicht : 5. September 2016 0:40
(@Anonym)
Beiträge: 0
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Hallo Conny

Hallio Elke, falls du es liest. Ich hoffe bei dir passt alles.

Den ersten Abschnitt habe ich gestern Abend beendet. Das ist ja eine Kriegsgeschichte.Ganz ehrlich, das wusste ich gar nicht. Nur, dass es sich in Frankreich abspielt und um ein blinde Mädchen.
Als erstes ist mir der wunderbare Schreibstil aufgefallen. Der Anfang geht einem sehr nahe. Die 16 jährige Marie-Laure allein in einem Raum mit der Minuaturausgabe ihres Viertels. Sie müsste eigentlich aufs freie Feld flüchten laut Flugblätter. Die kann sie natürlich nicht lesen, da sie blind ist. Mir stellt sich die Frage: Hat Marie-Laure die Bombenangriffe überlebt? Wo ist ihr Vater? Ob Werner, der ja in der Nähe ist sie rettet?

Dann geht es richtig los im Jahr 1934

Marie-Laure ist 6 Jahre alt und kann noch sehen. Ihr Vater arbeitet im Museum. Sie darf an einer Führung teilnehmen. Der buckelige alte Aufseher erzählt eine wunderbare Geschichte um einen Edelstein mit einem roten Feuer im Kern. Conny, mir hat das Märchen gefallen. 🙂

Werner und Jutta leben in einem Waisenhaus, welches die warmherzige Elena führt. Der 7 jährige Werner ist ein cleveres Kerlchen und kann sogar ein kaputtes Radio wieder in Gang bringen. Er und seine Schwester haben Glück, dass sie nachdem Tod ihrer Eltern einigermaßen gut untergekommen sind.
Ich bin gespannt, wann sich die Wege des deutschen Werner und der französischen Marie-Laure kreuzen. So ist es doch gedacht. Was meinst du, Conny?

Bisher gefällt mir die Geschichte, obwohl die Thematik einfach nur grausam ist. Die Kapitel sind kurz und übersichtlich gehalten. Einmal geht es um Marie-Laure- dann wieder um Werner.
Werners Talent hat sich ja bis zur SS rumgesprochen. Er musste für so einen Schnösel und seiner Frau mit weißen langen Waden das Radio reparieren. Das mit den Waden fan ich wichig. Kannste mal sehen, auf was Kinder so alles achten.
Marie-Laure und ihr Vater fliehen bereits aus Paris, welches von den Deutschen zugebombt wird. Jutta und Werner bekommen es im Radio mit.

Anfangs ist Marie-Laure daheim. Bin echt gespannt was passiert ist.

Wie weit bist du Conny?

Liebe Grüße, Gisela

 
Veröffentlicht : 5. September 2016 12:37
(@Anonym)
Beiträge: 0
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Huhu Gisela, 🙂

schöne Zusammenfassung von dir! Dass das eine Kriegsgeschichte ist, wusste ich schon. Ich lese normalerweise nur ungern solche Bücher, aber hier waren die Lobeshymnen so groß und auch der Plot klang interessant. Bis jetzt hat es sich definitiv gelohnt und manchmal sollte man eben auch außerhalb seines angestammten Beuteschemas schauen 😉

Ja, das Märchen von dem Prinzen und seinem Diamanten fand ich auch sehr schön. Das wird auch noch eine größere Rolle spielen (ich hab schon etwas weiter gelesen 🙂

Irgendwann werden sich sicher die Wege von Werner und Marie-Laure kreuzen; ich bin gespannt, wann das passiert. Vielleicht erst am Ende?

Das mit den Waden ist mir gar nicht aufgefallen, da muss ich gleich nochmal nachschauen 🙂

Ich werde gleich noch was zum zweiten Abschnitt posten und wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Lesen!

Liebe Grüße von Conny 🙂

 
Veröffentlicht : 5. September 2016 15:35
 Elke
(@elkek73)
Beiträge: 2137
Noble Member Admin
Themenstarter
 

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mal in Eure Beiträge reingelinst. Und ich werde die anderen Beiträge nicht lesen, denn das Buch scheint Euch ja wirklich gefallen zu haben. Ich möchte nicht unbedingt zugespoilert werden 🙂

Nun habe ich es erstmal auf meine Wunschliste gesetzt, mal sehen, wann ich es mir bestelle. In Moment ist mein Lesefluss ja nicht so besonders stark 🙁

Liebe Grüße, Elke.

Wer Fehler findet, darf sie behalten!

 
Veröffentlicht : 14. Oktober 2016 19:09
(@Anonym)
Beiträge: 0
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Huhu Elke,

ja, das Buch lohnt sich. Schweres Thema und umstrittenes Ende, aber einfach grandios geschrieben in einer tollen Sprache. Selbst Gisela, die auch sonst keine Kriegsgeschichten liest, hat es sehr gut gefallen.
Vielleicht siehst du das Buch ja mal günstig irgendwo; ist aber auch nicht gerade dünn 😉

Liebe Grüße von Conny 🙂

 
Veröffentlicht : 15. Oktober 2016 16:39
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