Fantastic Four
2005
Science Fiction
Fantastic Four-Reihe
106 Minuten
USA
Tim Story
Mark Frost
Ioan Gruffudd, Jessica Alba, Chris Evans, Michael Chiklis, Julian McMahon, Hamish Linklater, u.v.a.
05.07.2010
Inhaltsangabe:
Reed Richards (Ioan Gruffudd) muss den ehemaligen Studienkollegen und Rivalen Dr. Doom (Julian McMahon) um Hilfe bei einem Projekt im Weltall bitten. Dieser sagt ihm die Hilfe zu und zusammen mit Johnny Storm (Chris Evans), Susan Storm (Jessica Alba) und Ben Grimm (Michael Chiklis) machen sich Doom und Reed auf den Weg.
Doch die kosmische Wolke kommt früher als geplant und so geschieht ein folgenschwerer Unfall: Kaum auf der Erde wieder zurück, verändern sich die fünf. Johnny wird zur menschlichen Fackel, Susan kann sich unsichtbar machen, Ben wird zu einem Steinwesen mit starken Kräften und Reed ein Gummimann. Auch Doom verändert sich, er wird nach und nach zu Metall und kann Energie speichern. Nach einer Rettungsaktion werden alle außer Doom zu Volkhelden und spontan die “Fantastichen Vier” genannt.
Die fünf kommen damit anfangs auf unterschiedliche Weise damit zurecht, Doom jedoch verliert nicht nur seine Braut Susan, sondern auch noch sein milliardenschweres Imperium durch den wirtschaftlichen Mißerfolg der Weltraummission. Und so gibt es für ihn nur ein Weg: Er will als einziger eine besondere Gabe haben und versucht sie auszumerzen.
Mein Fazit:
Ich habe den zweiten Teil schon gesehen und der hat mir soweit auch ganz gut gefallen. Der erste Teil erklärt, wie die fünf zu ihren besonderen Fähigkeiten kommen, und zeigt die Problematik auf, die mit der plötzlichen Veränderung einher geht. Das finde ich sehr gut. Johnny will sich im Zuspruch der Menschen suhlen, während Susan eher abwartet. Reed, der Gummimann und Kopf der Truppe, versucht einen Weg zu finden, die Veränderung wieder rückgängig zu machen, während Ben seine Verlobte verliert und mit seinem Schicksal eher hadert.
Die visuelle Darstellung der besonderen Fähigkeiten finde ich äußerst gelungen, auch wenn es für Spezialisten sicher keine so große Herausforderung war. Dank Computertechnik ist ja alles möglich. Die Geschichte selbst ist natürlich eher oberflächlich gehalten, dafür gab es natürlich mehr Situationskomik und Action.
Alles in allem ein gelungener Kino-Spaß, der Lust auf mehr macht. Von mir
bekommt er 90%, wobei ich den zweiten Teil besser fand.
Veröffentlicht am 05.07.2023!